Sanierungskonzepte zum Anfassen haben die Spezialisten von MAPEI und Jordan den Besuchern der ersten Sanierungsgalerie präsentiert. Die Ausstellungsgalerie im „Kutscherhaus“, Domizil des Architekturpreis e. V. im Herzen von Berlin am Kurfürstendamm, machte die Sanierungslösungen der beiden Unternehmen für Kunden über fünf Tage vom 30. August bis 3. September erlebbar. MAPEI und Jordan stellten Sanierungslösungen in Form einer Galerie aus. Entscheider, Planer, Architekten und Verarbeiter waren von dem innovativen Konzept der Ausstellung begeistert.
Ganz im Stil des Zeitgeists standen die Themen ökologische Aufbauten im Rahmen der Sanierung und ökologische Beläge im Mittelpunkt der Expertengespräche. „Das Schöne an der Sanierungsgalerie ist, dass Aufbauten praxisnah dargestellt werden“, so Bernd Lesker, Leiter Anwendungstechnik und Produktmanagement Fußboden/Parkett bei MAPEI. Lesker betonte, dass es gerade unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit wichtig sei, Substanz zu erhalten und darauf aufzubauen: „Damit ist der Kunde zufrieden und die Umwelt wird geschont.“
Die Besucher waren fasziniert davon, dass Verarbeiter mit den Produkten von MAPEI und Jordan jeden alten Boden überarbeiten können – und sei es eine noch so alte Diele, die durch den Aufbau mit PLANIPATCH XTRA in Verbindung mit LATEX PLUS sowie der faserarmierten Spachtelmasse FIBERPLAN XTRA überspachtelt und anschließend mit einem Mehrschichtparkett belegt dargestellt wurde. Zu den Hinguckern zählten auch die Exponate für die Gestaltung und Sanierung nachhaltiger Bodenaufbauten: Mit ULTRABOND ECO S968 1K, einem 1K-SMP-Parkettklebstoff frei von weichmachenden Extendern, bietet sich die Möglichkeit, den Belag Joka Xplora zu verlegen, der frei von Weichmachern und PVC ist. „Da ökologische Zertifizierungen immer wichtiger werden, können Verarbeiter und Kunden dank der Kombination von MAPEI und Jordan beispielsweise mit den Designböden Sinero und Xplora alle Richtlinien erfüllen. Dieser Mehrwert konnte im Rahmen der Sanierungsgalerie durch die Exponate vermittelt werden“, so Jörg Heidtmann, Verkaufsleiter W. & L. Jordan Berlin.
Die Resonanz auf die ausgestellten Exponate war äußerst positiv. Dies lag nicht zuletzt an Größe und Schnittdarstellung der Tafeln von 150 cm auf 100 cm, dank derer ein optimaler Aufbau erklärt werden konnte. Die Kunden hatten zudem die Möglichkeit, den Aufbau der einzelnen Querschnitte baustellengetreu zu sehen und anzufassen. Im Rahmen der Fachveranstaltung mit Vorträgen zu „Historischen Berliner Böden“ bot die Sanierungsgalerie zudem die Möglichkeit zu vertiefenden Gesprächen.
Zu den Besuchern der Sanierungsgalerie zählten Architekten, Projektentwickler, Handwerker, Bauleiter und Mitglieder der Wohnungswirtschaft. Die Schwerpunkte der Ausstellung lagen unter anderem im Erkennen sanierungsfähiger Untergründe: MAPEI und Jordan zeigten auf, welche Sanierungsmöglichkeiten es gibt und welcher Systemaufbau sinnvoll ist. Die Teilnehmer erfuhren, was bei der Auswahl eines neuen Bodenbelags zu beachten ist. Darüber hinaus bot die Sanierungsgalerie Perspektiven im Wohnungsbau aus Sicht der Politik und der Wohnungswirtschaft.
„Die Ausstellung kam gut an und sollte zum Beispiel für die Azubi-Ausbildung genutzt werden“, resümierte David Grensing, Gebietsleiter von MAPEI. „Da das Thema Sanierung in Zukunft immer mehr zum Tragen kommen wird, werden Jordan und MAPEI als Partner versuchen, verstärkt auf die Kunden einzugehen, Sanierungssysteme im Rahmen der aktuellen ,,Wir Sanieren Deutschland“-Kampagne zu schulen und natürlich bei der Wahl des richtigen Belages im ökologischen und zertifizierten Bereich zu beraten“, so Grensing. „Diese Form der Schulung könnte durchaus auch für die Azubi-Ausbildung genutzt werden“, so Grensing abschließend.
Aufgrund der erfolgreichen Premiere in Berlin werden die Exponate der Sanierungsgalerie weiter auf Reisen gehen. Als nächste Station ist Dresden für die Kollektionseröffnung von W. & L. Jordan geplant. Weitere Events werden folgen.
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