Bei der Gestaltung von Flächen im Außenbereich sind Beläge aus Beton-, Naturwerkstein und Keramik die am häufigsten verwendeten Belagsmaterialien. Das seit einigen Jahren verfügbare 2 cm dicke Feinsteinzeug hat speziell der Keramik im Außenbereich einen ungeahnten Aufschwung gebracht. Dem gegenüber steht aber auch die Tatsache, dass Außenbeläge zu den am häufigsten beanstandeten Belägen gehören. Die Verlegung von Keramik, Beton- und Naturwerkstein kann in ungebundener Bauweise ohne direkten Verbund zum Untergrund erfolgen. Die Alternative ist die gebundene Verlegung durch eine Verklebung auf dem Untergrund bzw. der Verbundabdichtung oder einer Verlegung im Mörtelbett. Für dauerhaft funktionsfähige Außenbeläge darf sich kein stauendes Wasser unter dem Belag sammeln. Dies gilt für alle Verlegevarianten. Ein Weg ist die weitgehend vollflächige Bettung durch das Buttering-Floating-Verfahren. Der bessere Weg ist die Ableitung des Wassers über drainagefähige Verlegesysteme.

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