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10.11.2022
Einfach stark: Nachträglicher Bewehrungsanschluss
Mapefix UM-H 420
Nachträglich eingebrachte Bewehrungsanschlüsse werden praktisch auf jeder Baustelle täglich angewendet. Das Anwendungsspektrum ist breit und reicht vom Anschluss neuer Wandscheiben an vorhandenen Betonwänden bis hin zu Tragwerkserweiterungen sowohl bei Renovierungen als auch bei Neubauten. Wir verraten Ihnen, worauf es ankommt.
Gerade in dicht besiedelten Städten und Agglomerationen kann es notwendig sein, Bauwerke zu erweitern. Eigentlich könnte auf Anbauten aus Holz oder Stahl zurückgegriffen werden. Häufig ist es aber gewünscht, dass sich das neue Bauteil nahtlos in das bestehende integriert. Das Einbringen von nachträglichen Bewehrungsanschlüssen (auch als Rebar bekannt) ermöglicht eine sichere Verbindung zwischen bestehenden und neuen Betontragelementen mit höchster Stabilität. So sind unter anderem Erweiterungen an vorhandenen Gebäudestrukturen nur durch das Anbringen von nachträglichen Bewehrungsanschlüssen möglich.
Dazu gehören unter anderem:
- Das Verlängern von Wänden, Säulen und Balken
- Das Vergrössern von Balkonen
- Das Erweitern von Decken
- Das Verbinden mit neuen Gebäudeteilen
- Das nachträgliche Einbauen von Treppen
- Das Schliessen von Montageaussparungen
Nach
der Installation der Bewehrungsstäbe in die bestehende Betonstruktur
kann das neue Bauteil vor Ort betoniert werden. Die beiden Teile sind
dann miteinander verbunden, fast so, als wären sie in einem Guss
hergestellt worden. Der gesamte Bau kann im gleichen Stil erweitert
werden. Zudem können Aspekte wie Lastweiterleitung, Brandschutz oder
bauphysikalische Bedingungen ohne Weiteres erfüllt werden.
Die eingesetzten Injektionsmörtelsysteme benötigen immer eine Zulassung nach ETA (European Technical Assessment) für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse. Darin ist geregelt, welche Durchmesser, Verankerungstiefen und Lasten maximal zulässig sind. Bei der Produktwahl kann aber zwischen schnell oder langsam aushärtenden Verbundmörteln gewählt werden. Hierbei entscheiden die Randbedingungen wie Temperatur, Bohrlochdurchmesser, Bohrverfahren oder Setztiefe, ob ein System mit kurzer oder langer Verarbeitungs- bzw. Aushärtezeit sinnvoller ist.
Mapei bietet mit der Mapefix-Linie eine breite Auswahl an geeigneten Injektionsmörteln für diese Anwendung an. Alle Produkte sind ETA-zertifiziert und erlauben eine sach- und fachgerechte Installation von nachträglichen Bewehrungsanschlüssen.
Die eingesetzten Injektionsmörtelsysteme benötigen immer eine Zulassung nach ETA (European Technical Assessment) für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse. Darin ist geregelt, welche Durchmesser, Verankerungstiefen und Lasten maximal zulässig sind. Bei der Produktwahl kann aber zwischen schnell oder langsam aushärtenden Verbundmörteln gewählt werden. Hierbei entscheiden die Randbedingungen wie Temperatur, Bohrlochdurchmesser, Bohrverfahren oder Setztiefe, ob ein System mit kurzer oder langer Verarbeitungs- bzw. Aushärtezeit sinnvoller ist.
Mapei bietet mit der Mapefix-Linie eine breite Auswahl an geeigneten Injektionsmörteln für diese Anwendung an. Alle Produkte sind ETA-zertifiziert und erlauben eine sach- und fachgerechte Installation von nachträglichen Bewehrungsanschlüssen.
Mapefix UM-H 420 – Hybridmörtel
Die einfach starke Lösung
- Hohe Zugwerte der Verankerung
- Für praktisch alle Untergründe
- Geeignet für feuchte und nasse Untergründe
- Temperaturbeständig von -40 °C bis +120 °C
- Lösungsmittelfrei