Bereich | Die Sanierung der Staumauer im Verzascatal war längst überfällig. Die Bauherrschaft Verzsasca SA hat den Stausee umgeleitet und das 5,5 Kilometer lange Seebecken fast vollständig ausgetrocknet, um die Arbeiten im Trocknen ausführen zu können. |
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Standort | Gordola, Schweiz |
Projektart | DAMM |
Gebaut | 1960 |
Eröffnet | 1965 |
Durchgeführte Arbeiten |
Das Verzascatal und der dazugehörige Staudamm gehören zu den bekanntesten Tessiner Tourismusatraktionen. Wichtig sind sie auch für die Stromversorgung der Region. Der Stausee wurde abgelassen, damit das Kraftwerk im Trockenen saniert werden konnte.
Das Verzascatal und die dazugehörige Staumauer gehören zu den bekanntesten Tessiner Tourismusattraktionen. Mit 220 Metern Höhe gehört sie zu den höchsten Europas und ist gleich hoch wie der Roche Tower. Seit der Inbetriebnahme vor 56 Jahren wurde die Mauer noch nie so gründlich instandgesetzt. Damit die Teile des Kraftwerks überhaupt saniert werden konnten, musste der Stausee umgeleitet und das Seebecken fast vollständig ausgetrocknet werden. Es wurden die Betonwände der Expansionskammer saniert, der Korrosionsschutz des Schachts erneuert und die Drosselklappen am Ende der Druckrohrleitungen ersetzt. Die Betonwände der Expansionskammer wurden mit Mapegrout Easy Flow reprofiliert. Wasserführende Risse und Hohlräume dichteten die Arbeitenden mittels Injektionen ab. Je nach Anforderung und Untergrund kamen verschiedene Dichtungssysteme von Mapei zum Einsatz. Die Wände der Expansionskammer wurden mit Mapelastic und Planitop 200 saniert. Für die Decke der Expansionskammer und die Turbinenausläufe wurde Monofinish HD eingesetzt. Mapei dankt allen beteiligten Unternehmen und Fachexperten für die gute Zusammenarbeit. |
Baubeginn und -ende | 2022 |
Art der Anwendung | Betoninstandsetzung |
Ausführer/Verarbeiter | Isopermaproof AG |
Projektverantwortliche(r) | Verzasca SA |
Fotos | Mapei & Applica, die Zeitschrift für das Maler- und Gipsergewerbe |
Technischer Verkaufsberater MAPEI | Dominique Gufler |
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