MAPEI, ein multinationales marktführendes Unternehmen im Bereich chemischer Produkte für die Bauindustrie, bestätigt erneut seine Rolle als Wegbereiter für das Bauwesen, indem es einen konkreten Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leistet.
So entstand die ZERO Produktgruppe – eine Reihe innovativer Produkte zum Verlegen keramischer Fliesen, Platten und Naturwerksteine sowie Produkte zum Bautenschutz und zur Betoninstandsetzung. Die CO2-Emissionen dieser Produkte werden über den gesamten Lebenszyklus hinweg berechnet und anschließend zu 100 % durch den Erwerb zertifizierter Umweltbilanzgutschriften kompensiert, um Projekte im Bereich erneuerbarer Energie und Wiederaufforstung zu fördern und anzuregen. Diese Initiative begann auf dem italienischen Markt, dem MAPEI-Ursprungsland, und wurde sehr schnell von allen MAPEI Tochtergesellschaften weltweit fortgeführt.
„Gemeinsam eine nachhaltige Zukunft bauen – dieses Motto begleitet uns seit einiger Zeit und fließt in all unsere Entscheidungen mit ein. Mit der ZERO Produktgruppe sind wir in der Lage den Verarbeitenden und Bau-Verantwortlichen in Österreich weitere Lösungen für nachhaltiges Bauen zu bieten“, berichtet stolz Mag. Andreas Wolf, Geschäftsführer der MAPEI Austria GmbH.
„Durch das Angebot hochwertiger, langlebiger und nachhaltiger Produkte wie zum Beispiel Mapestone Maxi S1 ZERO, Keraflex Maxi S1 ZERO, Planitop Rasa & Ripara R4 ZERO, Mapefer 1K ZERO, Mapefill ZERO, Mapegrout Colabile ZERO, Ultralite S1 Flex ZERO und Ultracolor Plus, wird es Kunden, Planern und Fachleuten der Baubranche ermöglicht, Materialien für ihre Bauprojekte auszuwählen, die schädliche Klimaauswirkungen kompensieren. Dadurch fördert MAPEI verantwortungsbewusstere Entscheidungen auf dem Markt”, berichtet Ing. Stefan Schallerbauer, technischer Leiter der MAPEI Austria GmbH.
Bei MAPEI wird die Entwicklung hin zur Klimaneutralität in erster Linie durch die Optimierung der Rezepturen bereits über die Jahre hinweg umgesetzt. Im Ergebnis dessen werden Produkte geboten, die gleichzeitig geringere CO2-Emissionen und hohe Leistungseigenschaften aufweisen.
„Obwohl uns klar ist, dass wir noch mehr hätten tun können – aber wer nicht – waren wir vor zehn Jahren die Ersten, die mit der Einführung von Keraflex Maxi S1 ZERO am italienischen Markt, unseres meistverkauften Verlegemörtels für Keramikfliesen, CO2-Emissionen kompensierten. Und dank der Entscheidung, auch unseren bewährten Fugenmörtel Ultracolor Plus in unser Angebot an CO2-kompensierten Produkten aufzunehmen, konnten wir 2022 der Branche das erste klimaneutrale System für die Verlegung von Keramikfliesen vorstellen. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter, indem wir eine ganze Produktgruppe unter dem Namen ZERO einführen. Wir werden auch weiterhin Wegbereiter für die gesamte Baubranche sein,“ erklärt Marco Squinzi, CEO von MAPEI.
Die ZERO Produktgruppe[1] vereint die hohe Qualität der MAPEI Produkte mit dem Engagement für die Menschheit und den Planeten. Zu einem solchen historischen Zeitpunkt, an dem Nachhaltigkeit von einer Option zur Notwendigkeit geworden ist – wie sich bei der Entwicklung verschiedener Umweltprotokolle zur Klassifizierung von Gebäuden herausstellt – will MAPEI für den Keramik- und Bausektor einen echten Beitrag leisten.
Der Weg zur Innovation führt für MAPEI in erster Linie über die Forschung. Tatsächlich war der Beitrag des Corporate Environmental Sustainability Teams von MAPEI von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung der neuen ZERO Produktgruppe[1]. Dieses Team, das im Corporate Research Centre in Mailand arbeitet, widmet sich mit vollem Einsatz der ökologischen Nachhaltigkeit von Produkten und Prozessen. Es analysiert mithilfe von Lebenszyklusbewertungen (LCA) die Auswirkungen, die Produkte während ihres gesamten Lebenszyklus auf die Umwelt haben. Die Ergebnisse werden in ein zertifiziertes Dokument zusammengefasst, das als Umweltproduktdeklaration bezeichnet wird. Es existieren bereits für eine Vielzahl der MAPEI Produkte Umweltproduktdeklarationen. Das Team unterstützt darüber hinaus die Kollegen der Forschung und Entwicklung, Produkte mit immer geringeren Auswirkungen auf die Umwelt zu entwickeln. So sucht es bereits bei der Rezepturentwicklung nach Lösungen, die den Rohstoffverbrauch senken und den Einsatz von recycelten Materialien noch weiter steigern. Das Team ist für die weitere Entwicklung von Verfahren, die sich zur Kompensation von Kohlenstoffemissionen eignen, sowie für weitere Vorgehensweisen zur Reduzierung der Auswirkungen von Produktionsprozessen auf die Umwelt bei gleichzeitiger Gewährleistung der Qualität und Langlebigkeit der durchgeführten Arbeiten verantwortlich.
MAPEI legt großen Wert darauf, Projekte in unterschiedlichen Bereichen zu fördern, wie zum Beispiel erneuerbare Energien und Wiederaufforstung. Diese Projekte werden durch den Ausgleich von Treibhausgasemissionen, die bei der Produktion der Produkte entstehen, finanziert.