Glück auf für den Semmering-Basistunnel

Im Namen von MAPEI Austria übernimmt Marketingleiterin Andrea Kapoun M.A. die Tunnelpatenschaft für den Querschlag am Bauabschnitt Fröschnitzgraben und ist damit Schirmherrin für diesen Bereich der neuen Südstrecke ­– eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte im Herzen Europas.

Dass jeder Tunnelbau eine Patin bekommt, hat hierzulande eine lange Tradition. Sie geht auf die Legende der Heiligen Barbara zurück, die einst vor ihrem tyrannischen Vater flüchten musste. Damit sie sich verstecken kann, Darauf hin hat Gott einen Felsspalt geöffnet, damit sie sich darin verstecken kann. Sie gilt seitdem als Schutzpatronin der Bergleute und Mineure.

Eine Tunnelpatin ist dem Brauch nach die irdische Vertreterin der Heiligen Barbara. Sie soll dem Projekt und den Arbeitern während der Bauphase Glück bringen. Am Fröschnitzgraben wird diese Ehre Andrea Kapoun M.A., Marketingleiterin bei MAPEI, zuteil. 

Glück kann man immer brauchen. Hier sind aber vor allem Können und ein perfektes Zusammenspiel aller beteiligten Unternehmen gefragt. Mit dem gigantischen Projekt, das nicht nur wegen der geologischen Bedingungen eine Herausforderung darstellt, wurden die Firmen Implenia und Swietelsky Tunnelbau GmbH beauftragt. Und MAPEI wird dafür unglaubliche Mengen an Beton und Betonzusatzmitteln liefern. 

Ganze 14 Jahre Bauzeit sind für die rund 27 km Gesamtlänge anberaumt. 10 Jahre soll allein der Bauabschnitt Fröschnitzgraben mit seinen 13 km Länge dauern. Bis dahin werden insgesamt 850.000 m³Beton benötigt – die von der MOBIL BAUSTOFFE GmbH, ein weltweiter Spezialist für Großbaustellen und MAPEI-Partner, in bewährter Qualität verarbeitet werden. 

Damit ein Projekt dieser Größenordnung gut bewältigbar ist, muss nicht nur die Bauchemie sondern auch die Chemie zwischen den daran beteiligten Unternehmen stimmen. Und das tut sie in diesem Fall, offensichtlich!